Gaby Ernst-Schmidt

Leiterin

Als 1992 aus unserer Pflegefamilie ein Kinderhaus wurde übernahm ich die als staatl. geprüfte Erzieherin die Leitung dieser Familiengruppe. 1996 schloss ich, um dem erhöhten erziehungs- förderungsbedarf unser Kindern gerecht zu werden, mit staatlicher Anerkennung meine Ausbildung zur Heilpädagogin ab. Fortbildungen in familiensystemischer Beratung, unterstützter Kommunikation und Förderung bei Menschen mit Autismus erweiterten meine Ausbildung. Meine wichtigsten Lehrer sind jedoch unsere Kinder und Jugendlichen, die mich täglich fordern und meinen Erfahrungshorizont ständig erweitern.

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Gudrun Gänger

Pflegefachkraft, Pflegeleitung

Ausgebildet in einer Klinik für Psychatrie arbeitete sie danach einige Jahre an der Uniklinik Heidelberg im Fachbereich Neurologie. 1989 führte sie ihr Weg zu uns in den Westerwald, wo sie mit mir gemeinsam das Kinderhaus aufbaute. Durch Fortbildungen im Bereich der außerstationären Beatmung (Heimbeatmung) und Intensivpflege übernimmt sie die volle Verantwortung für die Pflegeleistung in unserem Kinderhaus. Gleichzeitig ist sie verantwortlich für die Anleitung des Teams in die unterschiedlichen Pflegehandlungen und die Ausbildung unserer Auszubildenden im Pflegebereich.

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team

Im Kinderhaus arbeitet ein Team bestehend aus fachlich qualifizierten Pädagogen, Pflegekräften, Auszubildenden im pädagogischen und pflegerischen Bereich, Jahrespraktikanten/innen und zwei Hauswirtschaftskräften in Teilzeit.

Die Betreuung der Kinder wird durch einen Frühdienst, einen Spätdienst und einer Nachtbereitschaft sichergestellt.  Um eine nahtlose Übernahme von Frühdienst, Spätdienst und Nachtbereitschaft zu sichern, finden tägliche Übergabegespräche statt und ein Übergabebuch dokumentiert wesentliches Tagesgeschehen. Wöchentliche Teamgespräche und eine gute, gemeinsame Absprache sollen eine reibungslose Zusammenarbeit der Teammitglieder garantieren. Durch fachspezifische Fortbildungen sichern sich die einzelnen Teammitglieder ihre fachliche Qualität und bringen diese in unsere Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ein.

Dokumentarisch wird die Versorgung der einzelnen Bewohnern in individuellen Pflegedokumentationen festgehalten. Zusätzlich werden individuelle Förderpläne und Entwicklungsberichte erstellt. Diese werden regelmäßig überprüft und der jeweiligen aktuellen Situation des Kindes oder Jugendlichen angepasst.